Leitbild & Konzept

Mein Name ist Dorota Grosse. Ich bin die Geschäftsführerin von seniormed24 GmbH. Mein Team und ich stehen Ihnen mit unseren Dienstleistungen der ambulanten Pflege und Betreuung zwischen zwischen zwischen Frankfurt und Karlsruhe zur Verfügung. Überzeugen Sie sich von uns und ermöglichen so Ihren Lieben einen schönen Lebensabend in den eigenen 4 Wänden. Nutzen Sie einfach unsere kostenlose Erstberatung. Vertraulich, professionell und sympathisch.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme. Herzliche Grüße

Ihre Dorota Große

seniormed24

Leitbild

Unser Auftrag

Wir von seniormed24 sind ein ambulanter Pflegedienst. Unser Ziel ist es, pflegebedürftigen Menschen ein würdevolles, selbstbestimmtes und sicheres Leben in ihrer häuslichen Umgebung zu ermöglichen.

Unser Leitbild

Unser Leitbild ist das Ergebnis gemeinsamer Erfahrungen, Ideen und Gespräche mit Mitarbeitenden und Fachberatern. Es prägt unser tägliches Handeln.

Unsere Werte

Zuwendung und Respekt: Wir begegnen jedem Menschen mit Achtsamkeit und Wertschätzung.

Zuverlässigkeit und Nähe: Wir sind zeitnah erreichbar und helfen schnell und kompetent.

Lebensqualität trotz Einschränkungen: Wir fördern vorhandene Fähigkeiten und unterstützen bei Beschwerden und Nöten.

Mitarbeiterzufriedenheit: Jeder Mitarbeitende leistet durch seine Arbeit einen wertvollen Dienst am Menschen – das macht Sinn und motiviert.

Flache Hierarchien & Teamgeist: Wir kommunizieren auf Augenhöhe, mit kurzen Wegen und klaren Entscheidungen.

Das Zufriedenheitsdreieck: Wir wissen: Nur wenn Patient, Mitarbeiter und Unternehmen zufrieden sind, kann gute Pflege gelingen.

Unsere Vision

Wir wollen Pflege neu denken – mit Menschlichkeit, Verantwortung und Qualität.
Unsere tägliche Arbeit soll körperliche, geistige, seelische und soziale Not lindern und echte Lebensfreude ermöglichen. Dafür danken wir allen, die mit Engagement und Herzblut an unserer Seite sind.

seniormed24

Pflegekonzept

1. Ziel

Unser Pflegekonzept zeigt unsere qualitativen Arbeitsmöglichkeiten in der häuslichen Pflege basierend auf den gesetzlichen Rahmenbedingungen und unserem Pflegeleitbild. Um die Pflegequalität zu wahren, wird unser Pflegekonzept ständig weiterentwickelt.

Wir sehen den hilfsbedürftigen Menschen im Ganzen, d.h. er besteht aus Körper, Seele, Geist und seinem sozialem Umfeld.

Unser Pflegekonzept zeigt unsere qualitativen Arbeitsmöglichkeiten in der häuslichen Pflege basierend auf den gesetzlichen Rahmenbedingungen und unserem Pflegeleitbild. Um die Pflegequalität zu wahren, wird unser Pflegekonzept ständig weiterentwickelt.

2. Modell

Wir arbeiten nach dem bedürfnisorientierten Pflegemodell der deutschen Pflegewissenschaftlerin Monika Krohwinkel.

Dieses Pflegemodell basiert auf den sogenannten AEDLs, auch direkte Leistungen genannt. AEDL steht für Aktivitäten und existenzielle Erfahrungen des Lebens. Sie dienen als Orientierungshilfe bei Pflegediagnosen, bei der Einschätzung von Problemen, Bedürfnissen und Fähigkeiten des pflegebedürftigen Menschen.

Die indirekten Pflegeleistungen sind die Pflegeorganisation, das Pflegemanagement und die Mitarbeiter bei ärztlicher Diagnostik und Therapie.

Nach Krohwinkel ist die „aktivierende Pflege“ ein Pflegestil, der die (noch) vorhandenen Fähigkeiten und Ressourcen einer Person bei der Durchführung einzelner Pflegemaßnahmen miteinbezieht. Es handelt sich dabei um eine „Hilfe zur Selbsthilfe“. Sie verhindert, dass Fähigkeiten wegen fehlender körperlicher und geistiger Übung weiter nachlassen. Im Idealfall können dadurch sogar verlorengegangene Fähigkeiten wiedererlangt werden.

Basierend auf dem Krohwinkelschen Modell der „aktivierende Pflege“ orientieren sich alle pflegerischen Handlungen an der “ganzheitlich fördernden Prozesspflege”.

Was bedeutet das?

„Ganzheitlich“ bedeutet, die Pflege des Patienten an dessen Umstände, Defizite und Fähigkeiten anzupassen.

„Fördern“ bedeutet, die Fähigkeiten des Patienten zu bewahren und verlorengegangene Fähigkeiten versuchen zu aktivieren.

„Prozesspflege“ bedeutet, dass es eine Planung und eben Regelmäßigkeit für pflegerische Maßnahmen gibt.

3. Pflegesystem

Wir arbeiten nach dem Konzept der Bezugspflege, d.h. jeder Patient hat eine Bezugspflegekraft, die aber auch durch weitere Pflegekräfte ergänzt wird. Diese sind notwendig um Urlaubs-und Krankheitszeiten zu kompensieren. Dabei achten wir auf eine gleichbleibende Pflegequalität und sorgen dafür, dass dem Patienten ein kleinstmöglicher Kreis an Pflegekräften zur Verfügung steht.

4. Leistungen

Kranken-,Alten-,Palliativ- und Kurzzeitpflege

  • Beratung von Pflegebedürftigen und Angehörigen
  • Unterstützung beim Ausfüllen von Anträgen an Kranken-,Pflegekassen, Behörden usw.
  • Beratung bei Pflegehilfsmittel
  • Anleitung und Begleitung von pflegenden Angehörigen
  • Beratung bei Hausnotru

5. Gesetzliche Rahmenbedingungen

Die gesetzlichen Grundlagen zur Leistungserbringung finden sich in: 

  • SGB V für den Bereich Krankenversicherung: häusliche Krankenpflege, gem. §37 SGB V = Grundpflege, häusliche Betreuung und hauswirtschaftliche Leistungen, Haushaltshilfe für Familien mit Kindern jünger als 12 Jahre und/oder behindert, gem. §38 SGB V
  • SGB XI für den Bereich Pflegeversicherung: Grundpflege, häusliche Betreuung und hauswirtschaftliche Leistungen, gem. §71 SBG XI, Kurzzeit- und Verhinderungspflege
  • SGB XII: haushaltsnahe Dienstleistungen und sonstige Dienstleistungen – privat finanziert oder im Rahmen der Sozialhilfe

Maßgeblich sind dabei die vertraglichen Vereinbarungen nach

  • §132 SGB V
  • §82 SGB XI
  • §93 BSHG 

6. Pflegevertrag

Die Rechte und Pflichten für den Patienten (bzw. dessen gesetzlichen Vertreter) und uns werden anhand eines Pflegevertrages schriftlich miteinander vereinbart. Dies geschieht vor der Leistungserbringung.

Wir informieren unsere Patienten verständlich und ausführlich über unsere Leistungen. Alle Leistungen rechnen wir mit den entsprechenden Kostenträgern ab. Diese sind die Kranken-, Pflegekasse, Sozialhilfeträger und/oder Selbstzahler. In manchen Fällen kann die Finanzierung auch durch eine Kombination, wie z.B. Pflegekasse und Selbstzahleranteil, erfolgen.

7. Die Pflegedokumentation

Zu jedem Patienten führen wir eine Pflegedokumentation. Diese befindet sich im Haushalt des Patienten. Sie dient der methodischen und systematischen Erfassung des Gesundheitszustandes des Patienten. Sie beschreibt wie die pflegerische Arbeit vollzogen wird und dient als Infoquelle für alle an der Pflege beteiligten Personen. Grundlage der Pflege ist die Pflegeanamnese und die Pflegeplanung. Die differenzierte Pflegeplanung macht dabei alle Pflegetätigkeiten sichtbar und verständlich.

Stufe 1: Informationssammlung

Befragung des Patienten bzw. deren Bezugsperson. Inhalt: Erstgespräch, Biographie, Anamnese, Arztbericht, Probleme, Pflegebedürfnisse, Fähigkeiten, Ressourcen und Wünsche. Diese werden im Verlauf der Betreuung ergänzt und in die Pflegeplanung einbezogen

Stufe 2: Erkennen von Problemen und Ressourcen

Das Pflegeproblem wird je nach Erschwernis gestaffelt und dokumentiert. Es dient der Formulierung der Pflegediagnose.

Stufe 3: Pflegeziel bestimmen

Das Pflegeziel wird zeitlich unterteilt, um überprüft zu werden. Es orientiert sich an den Problemen und Ressourcen und legt einfach fest, was und wie der Patient die Pflegeziele erreicht.

Stufe 4: Planung der Pflegemaßnahmen

Diese beschreibt, was, wann, wie und wie oft durchgeführt werden soll. Sie sollen kurz und vor allem verständlich sein.

Stufe 5: Pflegeausführung

Die Pflege wird ausschließlich mithilfe des vereinbarten Pflegeplanes ausgeführt. Die Ausführung wird mit Handzeichen und Uhrzeit zeitnah auf dem Leistungsnachweis dokumentiert.

Stufe 6: Sach- und fachgerechte Bewertung der Pflege

Basis der Bewertung ist die Überprüfung, ob die geplanten Ziele erreicht werden konnten oder nicht. Bei nicht erreichen, müssen die Ursachen ermittelt und mit Veränderung des Pflegeplanes entsprechend angepasst werden.

8. Unsere Pflegephilosophie

  • Möglichkeiten und Probleme des Patienten ganzheitlich herauszufinden und richtig zu bewerten. „Ganzheitlich“ bedeutet, alles Körperliche, Seelische, Geistige und Soziale.
  • Anhand dieser Informationen erstellen wir einen für den Patienten optimalen und eben ganzheitlichen Pflegeplan, der auch der späteren Auswertung dient.
  • Den Patienten zu unterstützen, zu motivieren, individuell zu begleiten, um einen lebenswerten Gesundheitszustand zu erzielen.
  • Die positive Einbeziehung des sozialen Umfelds des Patienten und weitere zu Hilfenahme von Personen, Vereinigungen und Institutionen aus dem Gesundheitswesen.
  • Für eine gleichbleibende qualitative Pflege die Erfahrung und Fertigkeiten an Nachwuchs- und Hilfskräfte weitergeben und Ihre neuen Ideen miteinzubeziehen. Diese mit Aus, -Fort- und Weiterbildungsangeboten zu fördern.

9. Beschwerdemanagement

Im Zentrum unserer Arbeit steht die Zufriedenheit aller Beteiligten, d.h. Patient, Angehörige, Kooperationspartner und Mitarbeiter. Nur so kann Pflege positiv funktionieren. Daher sehen wir eine Beschwerde als Chance zur Verbesserung und nicht als bloße Kritik. Wir sind stets bemüht jede Beschwerde ernsthaft zu bearbeiten und eine positive Lösung herbeizuführen. 

10. Qualitätsmanagement

a)  Intern  

  • Klare Verantwortlichkeiten – d.h. jeder Mitarbeiter weiß, wer wofür zuständig ist, wen er zu fragen hat und wer Entscheidungen trägt.
  • plausible Übergaben und regelmäßige Dienstbesprechungen mit aktuellen Themen
  • Beschwerdemanagement
  • Fort- und Weiterbildungen
  • Qualitätshandbuch
  • Qualitäts- und Hygienebeauftragte

b) Extern  

  • Sozialhilfeträger, MDK, Gesundheitsamt, Gewerbeaufsicht, Berufsgenossenschaften, Apotheken, Ärzte, Therapeuten
  • Alten-und Krankenpflegeschulen
  • Öffentlichkeitsarbeit 

11. Kooperationspartner

Unsere Kooperationspartner sind

  • Apotheken, Ärzte, Therapeuten
  • Sozialdienste der Kliniken und Reha-Kliniken
  • Alten- und Krankenpflegeschulen
  • Beratungsstellen / Pflegestützpunkte
  • Kranken- und Pflegekassen
  • Sozialämtern
  • Hospiz-und Selbsthilfegruppen